• Berlin Mitte
  • Neubau
  • Spreefeld ist ein genossenschaftlicher Wohnungsbau in Passivhaus Standard mit einer großen Varianz an Wohnungstypologien, Gemeinschaftsräumen und Freiflächen. Es wurde ein sozial gerechter, ökonomisch stabiler und möglichst umweltschonender Stadtbaustein entwickelt, der durch Angebote an zeitgemäße Wohn-, Arbeits- und Lebensformen sowie durch Partizipation der Nutzer soziale und kulturelle Diversität schafft.
  • Neben den verschiedenen Wohnformen ist Platz für eine Kita, eine halböffentliche Werkstatt, einen Jugendraum und ein Esszimmer sowie Büro- und Atelierräume in einer erweiterten Erdgeschosszone. Das Grundstück steht Allen offen, räumlich und funktional gelangt die Stadt ans Spreeufer.
  • Die solidarische Finanzierung trainiert die funktionierende Nachbarschaft. Genossenschaftliches Eigentum sichert langfristige Mieten. 15% aller Flächen sind gemeinschaftlich nutzbare Räume.
  • Das Stahlbetonskelett mit vorgefertigten Holztafelaußenwänden ermöglicht diverse und flexible Grundrisslösungen. Typenkataloge für Bäder, Fenster und Balkone sichern einen kostenbewussten Ausbaustandard und eine kurze Bauzeit.
  • Berlin Mitte
  • Bauherr: Genossenschaft Spreefeld Berlin eG
  • ARGE mit: BARarchitekten; fatkoehl Architekten
  • Fertigstellung: 2014
  • Standort: Wilhelmine-Gemberg-Weg 10/12/14, 10179 Berlin
  • Nutzungseinheiten: 54 Mietwohnungen, 8 Gewerbeeinheiten, 3 Optionsräume
  • BGF: 9.500 qm
  • NF: 8.880 qm
  • GFZ: 1,20
  • Leistungsphasen nach HOAI: 1–9
  • Fotos: Andrea Kroth; Ute Zscharnt